Bewegtes Sitzen

Wissenschaft
Bewegtes Sitzen zum Beispiel mit dem PUREis3

Bewegtes Sitzen zum Beispiel mit dem PUREis3

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AutorIn: Julian Sigrist

Büroarbeit belastet den Rücken vor allem deshalb, weil sie mit Dauersitzen und Bewegungsmangel verbunden ist. Um den Rücken gesund zu halten, sind dynamisches Sitzen und genügend Bewegungspausen die ideale Kombination.

Ein Grossteil der Erwerbstätigen in der Schweiz arbeitet überwiegend sitzend. Zudem wird der Arbeitsweg ebenfalls im Sitzen bestritten – sei es im Autositz oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bus, Zug oder Tram. Die aktuelle Situation im Homeoffice macht das Ganze auch nicht einfacher; so sitzt ein Grossteil auf dem starren Esszimmerstuhl. Alles kein Problem - so hat man sich doch vorgenommen, am Abend zu trainieren oder zumindest einen ausgeprägten Spaziergang zu unternehmen. Kommt Ihnen das bekannt vor?

Dass in der Freizeit – insbesondere in der kalten, dunklen Jahreszeit – gern mal auf dem Sofa Platz genommen wird, ist keinesfalls verwerflich. Nach einem intensiven Arbeitstag ist das das Mindeste, was man sich gönnen kann.

Dennoch entsteht so ein Bewegungsdefizit, welches über kurz oder lang zu Rückenschmerzen führen kann. So ist es auch nicht verwunderlich, dass in den Medien Schlagworte wie «Volkskrankheit Rückenschmerzen oder gar «Sitzen ist das neue Rauchen» zu lesen sind.

Sportwissenschaftler und Orthopäden fordern, sich mindestens 30 Minuten am Tag aktiv zu bewegen, um Rückenschmerzen vorzubeugen. Ausreichende Bewegung stärkt die Rückenmuskulatur, entlastet die Wirbelsäule und hält die Bandscheiben fit. Wer dafür keine Zeit oder keine Lust hat, kann auch das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden und sitzend in Bewegung bleiben.

Bewegtes Sitzen oder «dem Sitzen das Laufen beibringen»: Klingt wie ein Widerspruch, geht aber wunderbar: Aktives Sitzen hat erwiesenermassen positive Effekte und wirkt den Gefahren des starren Vielsitzens mittels subtilen Trainings durch Mikrobewegungen entgegen.

Neue Sitztechnologien wie beispielsweise FLEXTECH von Interstuhl bringt dem Sitzen Bewegung bei. FLEXTECH wurde vom Labor für Biomechanik der ETH Zürich getestet. Das Gutachten bestätigt, dass Drehstühle mit der FLEXTECH-Mechanik im Vergleich zum klassischen Drehstuhl, neben der 2-dimensionalen Beugung und Streckung des Oberkörpers, auch seitliche und freie Rotationsbewegungen der Hüfte gewährleistet. Grundsätzlich derselbe Effekt, welcher beim Sitzen auf einem Medizinball oder einem federnden Wackelhocker eintritt. Diese sind jedoch für längere Arbeitsphasen nur bedingt geeignet, da der Rücken nicht gestützt wird und die Muskulatur schnell ermüdet. Auf Dauer kann dies zu Verspannungen führen, welche doch eigentlich vermieden werden wollen.

Eines ist klar: Genügend Bewegung und Training sind durch nichts zu ersetzten – auch nicht durch moderne Sitztechnologien. Diese sind dennoch sehr gut geeignet, die Bewegung bei der täglichen Arbeit zu unterstützen.

 

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